Erlebnispädagogik lebt zuerst einmal von der intelligenten und zielgruppengerechten Konzeption der jeweils angebotenen interaktiven Erlebniswelten. In diesen geht es darum, Wahrnehmung und Erkenntnis zu ermöglichen, Unterschiedsbildung zu betreiben und Kompetenzen zu aktivieren. Und zwar so, dass pädagogische Arbeit ihre Wirkung spielerisch und niederschwellig entfalten kann, und dass Selbsterkenntnis als Quelle von Veränderungs- und Lernbereitschaft entstehen und wirken kann.
Wir haben mit dem Reflektiven Outdoorcoaching (ROC) ® eine Methode entwickelt, mit der erlebnispädagogische Arbeit in ihrer ganzen möglichen Tiefe geschieht. Und zwar spielerisch, einfach und unabhängig von letztendlich gewählten Erlebnisrahmen.
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Folgende erlebnispädagogische Programmbausteine bieten wir Euch und Ihnen an:
Der Vorteil dieser Variante liegt darin, dass sie unabhängig vom Ort durchgeführt werden kann. Den individuellen Gegebenheiten entsprechend kombinieren wir z.B. Kooperationsmodule mit Kommunikationsaufgaben, Kreativübungen mit Vertrauenseinheiten, etc. Ob "outdoor" auf dem Schulhof oder vor der Jugendherberge, oder "indoor" im Klassensaal oder in der Sporthalle: Lernen und BeGreifen wird lebendig sein und Spaß machen!
Was muss ein guter Schiedsrichter mitbringen? Wem fällt es (warum) schwer, von allen beschlossene Regeln einzuhalten? Was unterscheidet einen Kampf vom Spiel? Warum kämpfen die Großen nicht gerne gegen die Kleinen und Jungs nicht gern gegen Mädchen? Es wird spannend werden...
Nach einer detaillierten Materialeinführung wissen die Teilnehmer, dass ein Seil "einen Elefanten hält" und "eigentlich nicht reißen kan". Das macht es leichter, sich selbst zuerst alleine und dann jeweils zu zweit von unterschiedlich hohen Wänden in unterschiedlichen Neigungen abzuseilen. Natürlich sichern die Teilnehmer sich dabei selbst gegenseitig ab. Besondere körperliche Voraussetzungen sind nicht nötig.
Mut, Vertrauen, Körpergefühl, sich gegenseitig anfeuern, realistische Ziele formulieren und erreichen, ungeahnte Fähigkeiten entdecken und vieles mehr!
Wir klettern alle gemeinsam auf einen hohen freistehenden Gipfel. Oben erwartet uns ein luftiges Picknick mit herrlicher Aussicht!
Auf die steile Abseilstelle sind wir durch vorhergegangene Übungen gut vorbereitet.
Danach besteht die Möglichkeit, beim Klettern die eigenen Grenzen noch weiter zu verschieben, eine weitere überhängende Abseilstelle zu meistern oder einfach nur noch gemütlich ein wenig "auszuklettern".
Wir führen sicher ins Abenteuer!
Und dieses Modul eignet sich hervorragend, um Themen wie realistische Risikoeinschätzung, Umgang mit Angst, was ist Mut, Grenzen verschieben, etc. wirksam zu bearbeiten.
In unserem mobilen Hochseilgarten gelangen die TeilnehmerInnen nur gemeinsam zum Ziel. Unterschiedliche Herausforderungen, wie das Bezwingen einer hohen Balkenleiter, einer Seilrutsche und das Erklettern hoher Bäume erfordern ein gehöriges Maß an Einsatzbereitschaft und Motivation und ermöglichen direkt erfahrbaren persönlichen Erfolg und spürbaren Erkenntnisgewinn für die Betreuer, die Gruppe und die einzelnen Teilnehmer.
Die Teilnehmer werden inmitten des Pfälzer Waldes an einer für sie noch unbekannten Stelle „abgesetzt“ und in Aktionsteams aufgeteilt. Von dort aus gilt es spielerisch, den Umgang mit Karte und Kompass zu erlernen. Nach einer ersten erfolgreichen Übungsaufgabe begeben sich die Teams jeweils auf ihre Orientierungstour, während der unterschiedlichsten Herausforderungen - wie die Überwindung einer (imaginären) Schlucht, eines Spinnennetzes und eines "gefährlichen Säuresees" - auf die Akteure warten.
Zuerst muss das Material gesichtet werden, und was der eine für ganz nützlich hält, um ein schnelles funktionierendes Floß zu bauen, hält die andere für völlig unbrauchbar. Am Ende ist kein Floß wie das andere und nicht jede Konstruktion trägt Ihre Mannschaft. Und ob es nun danach ein Floß-Wettrennen oder eine Floßsafari gibt: es darf gelacht werden!
Es fällt schwer, das gewünschte Ziel zu treffen, wenn man selbst in einem schlechten Zustand ist. Ebenso wird man vorbei schießen, wenn man mit den Gedanken und der kompletten Aufmerksamkeit nicht bei sich selbst ist. Mit etwas Konzentration, Ruhe und Willen dagegen wird es ein Leichtes sein, dem Pfeil die richtige Richtung zu geben: Erfolg wird direkt erfahrbar.
Dieser Baustein eignet sich hervorragend zur Bearbeitung von Themen wie: Ziele definieren, Ziele erreichen, Umgang mit Stress, Konzentration aufrechterhalten, u.v.m.
Wer es schafft, mit seinem Kajak mit der Strömung zu fahren oder im Zweier-Kanadier mit seinem Bootspartner im Einklang zu paddeln, wird das Paddeln auf einem der wunderschönen naturbelassenen Flüsse als befreiend und motivierend erfahren. Dass es dabei viel über sich und über die Natur zu lernen gibt, versteht sich von selbst.
Ein Erlebnispädagogik-Konzept für Gruppen ab 14 Jahren, welches von Kindern und Jugendlichen große Team- und Kooperationsfähigkeit fordert. Hier kann besonders gut das Lösen komplexer Teamaufgaben, Teamfähigkeit bei der gemeinsamen Bewältigung unerwarteter und neuer Herausforderungen und konstruktive Problemlösung eingeübt und vermittelt werden. Denn die Drachenboote werden in einem komplexen und analytisch zu planenden Verfahren aus Brettern und LKW-Planen individuell erbaut. Wenn das geschafft ist, sieht kein Drachenboot aus wie das andere, und auf dem anschließenden Drachenbootrennen bleibt garantiert kein Auge trocken!
„Alle unter einem starken Dach“ heißt hier das Motto! Besonders gut geeignete ist dieses Erlebnispädagogik-Konzept für die Bildung von neuen Klassengemeinschaften, zum Schuljahresanfang oder als Vorbereitung für eine team-herausfordernde Zeit. Denn über das gemeinsame Tipi bauen hinaus entfalten vor allem das abendliche Zusammensitzen am Lagerfeuer, das gemeinsame Geschichtenerzählen (wir schätzen eine gute Metaphern-Arbeit sehr!) und die Ablauforganisation beim gemeinsamen Übernachten im Tipi eine starke pädagogische Wirkung.
Mit unseren Angeboten zu Waldpädagogik „entführen“ wir unsere Teilnehmenden natürlich in den Erfahrungsraum „Wald“. Alle den Aufenthalt im Wald betreffenden Lernprozesse zielen darauf ab, die Kinder, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen dazu zu befähigen, „über den Tellerrand hinaus zu blicken“, ganzheitlich denken und handeln zu können sowie Menschen generell für alles zu sensibilisieren, was gerade außerhalb der eigenen Bedürfnisse liegt. Waldpädagogik zielt auf Verantwortung. Und fördert das Verständnis für die eigene Rolle im Großen und Ganzen.
Wenn unsere Klienten aus der Stadt anreisen und dann plötzlich mit ihrem Koffer mitten im Wald stehen, beobachten wir häufiger ein anfängliches Erschrecken vor dem Unbekannten. Direkt gefolgt von dem Erstaunen darüber, wie ruhig es ist, wie frei man sich erlebt, wie schön es ist, barfuß im Wald zu stehen... In und mit der Natur persönliche Freiheit so erleben zu können, dass unabgelenkt wichtige Erfahrungen gesammelt werden können: dies ist unser Anliegen. „Wie wenig man doch braucht, um sich zu so spüren, um so glücklich zu sein…“ wird uns dann zurückgemeldet. Und diese Empfindung ist der Sinn der von uns angebotenen Erfahrungen und Selbsterfahrungen in und mit der Natur.
Darf man diese beiden pädagogischen Richtungen in einem Atemzug nennen? Aber ja, so meinen wir. Denn unserer Erfahrung nach bewegen sich beide pädagogischen Fachrichtungen zwischen den beiden Bereichen „Theater und Pädagogik“ bzw. „Zirkus und Pädagogik“. In beiden Erlebnisräumen geht es um Persönlichkeitsbildung. Und darum, Menschen miteinander ins gemeinsame Spielen, in den unmittelbaren Kontakt; ins verbindende Tun und „Sich-zeigen“ und auf eine Bühne zu bringen. Beide Richtungen schärfen Körperbewusstsein und ästhetische Kompetenzen. Und sowohl fordern als auch fördern beide pädagogischen Konzepte zugleich Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, sich persönlich auszudrücken und Gefühle zu zeigen. Lassen Sie sich mit Ihrer Gruppe auf unsere Theater- und Zirkuspädagogik-Angebote ein? Wir freuen uns auf Sie!
Auf den folgenden Seiten finden Sie unter anderem Informationen zu folgenden Angeboten und Methoden: Waldpädagogik intensiv lernen, Kurse Erlebnispädagogik im Pfälzerwald, Naturführer werden in Rheinland-Pfalz, Ausbildung Naturpädagogik als Blockausbildung. Sowie Konzepte und Spiele zu Erlebnispädagogik für folgende Zielgruppen: Vorschulkinder, Schüler, Schulklassen, Mädchen, Frauen, Jugendliche, Jungen, Männer, Senioren, Familien, Gruppen, Vereine, Verbände, Mitarbeiter, Ehrenamtliche, Lehrer, Sozialpädagogen, Erzieher, Einsatzkräfte, Teams und Unternehmen.
AdrenalinConzeptz ist als Anbieter für systemische Erlebnispädagogik (unter anderem) in den Regionen Landau, Kaiserslautern, Speyer, Heidelberg und Karlsruhe und als Ausbildungsinstitut für Erlebnispädagogen Mitglied in der SCGD - Systemische Coaching Gesellschaft Deutschland.